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Wertvolle Tipps für eine unvergessliche Hochzeitsnacht

Viele Paare hängen Monate der Planung in ihre Hochzeitsfeier. Oft wird dabei aber vergessen, auch an die Hochzeitsnacht zu denken. Diese hat natürlich nicht mehr denselben Stellenwert wie noch vor fünfzig oder sechzig Jahren: Damals sollten Frauen noch jungfräulich in die Ehe gehen. Die Hochzeitsnacht war also gleichzeitig für viele das erste Mal. Doch auch heute ist die Hochzeitsnacht noch etwas Besonderes. Zum ersten Mal ist man als Mann und Frau vereint. Zum ersten Mal trägt man beim Sex denselben Nachnahmen – zumindest meistens. Zum ersten Mal wacht man am Folgemorgen neben seinem Ehepartner auf.

Die Hochzeitsnacht bleibt auf jeden Fall im Gedächtnis – leider auch dann, wenn sie ein Reinfall war. Dieser Artikel gibt Tipps, die Paare umsetzen können, um das Beste aus ihrer Hochzeitsnacht herauszuholen. 

Vorbereitungen auf die Hochzeitsnacht

Frisch vermählte Ehepaare blicken meist schon auf eine bewegte Vergangenheit zurück. Diese Vergangenheit beinhaltet natürlich auch sexuelle Erlebnisse – oft nicht nur mit der Person, der man nun das Ja-Wort geben möchte. Deshalb überlegen sich viele Brautpaare, in der Hochzeitsnacht etwas Neues auszuprobieren.

Ein Erotik Magazin kann bei der Ideensammlung helfen. Dort findet man wertvolle Tipps rund um Analverkehr, Sex Toys und besonders intensive Stellungen. Wer im Bett etwas Neues ausprobieren möchte, sollte sich natürlich nicht unter Druck setzen. Nervosität führt nämlich häufig dazu, dass man sich nicht richtig fallen lassen kann. Vor allem bei Dingen wie Analverkehr sollte man möglichst entspannt sein, um Schmerzen zu vermeiden.

Es lohnt sich also, sich schon vorher zu informieren, wie man dabei am besten vorgeht: Ist Gleitgel ratsam? Sollte man einen Anal Plug verwenden, um den Anus zu dehnen? Dasselbe gilt auch für andere neue Praktiken, die man ausprobieren möchte. Je mehr man vorher darüber weiß, desto leichter fällt die Umsetzung. Das kann unheimlich viel Druck aus der Hochzeitsnacht nehmen, und Paare können sich auf das konzentrieren, was wirklich zählt: die nun noch intensivere Verbindung zweier sich liebender Menschen.

Tipps für die Hochzeitsnacht

Eine Hochzeit kann wunderschön sein. Doch die Frischvermählten sollten nicht unterschätzen, wie anstrengend dieser Tag auch sein kann. Damit die Hochzeitsnacht nicht zum bloßen Schlaflager wird, sollte man folgende Tipps beherzigen:

Weniger ist mehr – beim Alkohol sparen

Je mehr auf einer Hochzeitsfeier getrunken wird, desto ausgelassener wird die Stimmung. Diese Ausgelassenheit kann aber schnell in Frust umschlagen, wenn einer der Partner nach der Feier betrunken im Bett liegt. Romantik? Fehlanzeige. Stattdessen riecht alles nach Alkohol. Im schlimmsten Fall muss sich die betrunkene Person sogar übergeben. Oder man beginnt damit, sich anzunähern, doch einer von beiden schläft dabei einfach ein.

Solch eine Hochzeitsnacht bleibt auf jeden Fall in Erinnerung – vorausgesetzt, der hohe Alkoholpegel führt nicht zu einem Blackout. Aber sind das die Erinnerungen, die man an die eigene Hochzeitsnacht haben möchte? Es lohnt sich also, beim Alkohol sparsam zu sein.

Weniger ist mehr – Dessous statt Pyjama

Schöne Dessous sind in der Hochzeitsnacht ein Muss. Erstens bringen sie auch den erschöpftesten Partner noch einmal in Stimmung. Zweitens fühlt Frau sich damit besonders begehrenswert. Für die Hochzeitsnacht wählen viele Frauen weiße Dessous – das Hochzeitskleid für die Nacht. Doch auch rote oder schwarze Dessous wirken anregend. Dessous sind sogar Bestandteil vieler globaler Hochzeitsrituale. Mit diesen beschäftigt sich derzeit das Hessische Landesmuseum in Kassel im Rahmen der Forschung zu Kunst und Kultur.

Feine Bettwäsche

Flanell-Bettwäsche ist kuschelig warm. Ein Sinnbild der Lust ist sie aber nicht gerade. Um die Stimmung in dieser besonderen Nacht zu unterstreichen, kann es ratsam sein, spezielle Bettwäsche aufzuziehen – je leichter und feiner der Stoff, desto passender ist die Bettwäsche für diesen Anlass.

Das liegt vor allem daran, dass feine Stoffe den Körper wunderbar umschmeicheln. Außerdem wird damit jede Bewegung im Bett zu einem Erlebnis für die Sinne. Satin Bettwäsche kühlt die Haut – für verschwitzte Körper ist das eine wahre Wohltat.

Düfte und Kerzen

In der Hochzeitsnacht legen viele Paare Wert auf Romantik. Vor allem mit Kerzenschein und anregenden Düften kann man diese Stimmung wunderbar einfangen. Kerzenschein lässt Körper noch sinnlicher wirken – im Winter darf es gerne auch ein warmes Kaminfeuer sein. Wo es dann am Ende wohl heißer knistert?

Es gibt Düfte, die erotisierend oder sogar aphrodisierend wirken. Zu ihnen gehören vor allem Sandelholz, Moschus, Ylang-Ylang und Jasmin. Auch musikalische Begleitung ist für viele Paare sehr reizvoll.

Ruhe für die Zeit zu zweit

Auch die wildeste Party sollte irgendwann ein Ende nehmen, und zwar spätestens dann, wenn Mann und Frau sich zur Hochzeitsnacht zurückziehen. Deshalb sollte man den Trauzeugen schon vor der Hochzeit symbolisieren, dass sich Streiche, witzige Deko oder sonstige Ideen auf die Feier in der Eventlocation beschränken müssen.

Viele Frischvermählte entscheiden sich aber dazu, die Hochzeitsnacht in einem Hotel zu verbringen. Ist das der Fall, ist es sinnvoll, die Mitarbeiter schon bei der Buchung darüber zu informieren. Viele Hotels bieten nämlich ein spezielles Honeymoon-Zimmer oder zumindest ein Honeymoon-Paket für die Hochzeitsnacht an. Oft sind dabei die feine Bettwäsche, ein anregender Duft und sogar Rosenblätter auf dem Bett bereits inbegriffen. Dann muss das Paar weniger organisieren. 

Sekt und Leckereien

In der Hochzeitsnacht sollte es nicht darum gehen, möglichst schnell zum Orgasmus zu kommen, um dann schlafen zu können. Stattdessen sollte sich das Paar richtig viel Zeit füreinander nehmen, sich neu kennenlernen und jeden Winkel am anderen erkunden. Sahne vom Bauch lecken? Sekt aus dem Bauchnabel schlürfen? In der Hochzeitsnacht darf das kulinarische Verwöhnprogramm nicht fehlen. 

Grenzen wahren

Frisch vermählte Paare sollten sich bei all der (Abenteuer-)Lust aber stets in Erinnerung halten, dass auch die Hochzeitsnacht kein Freifahrtsschein für die eigenen Wünsche ist. Möchte Frau gerne eine Prostata-Massage beim Mann durchführen, doch dieser fühlt sich schon beim Gedanken daran unwohl, gilt: Nein heißt Nein. Ebenso sieht es aus, wenn er ihren Anus entjungfern möchte, sie aber Angst vor Schmerzen hat.

Gegenseitiger Respekt ist in der Ehe sehr wichtig. Die Hochzeitsnacht ist eine der ersten Gelegenheiten, sich diesen gegenseitigen Respekt zu zollen. Damit sich niemand zurückgewiesen fühlt, sollte man als Paar sowieso immer über die eigenen Wünsche und Tabus sprechen.

Erinnerungen schaffen 

Die Hochzeitsnacht soll in lebhafter Erinnerung bleiben. Was könnte die Liebe besser in Wallung erhalten, als sich noch zwanzig Jahre nach der Hochzeit an diese ganz besondere Nacht zurückzuerinnern? Dabei sind es vor allem die Details, an die man sich erinnern wird:

Gerüche, Geräusche, Empfindungen, Vorfreude, das Gefühl des sich Hingebens, die süße Erlösung durch die Ekstase. Paare, die denken, all diesen Schnickschnack weglassen zu können, weil sie bereits sehr oft miteinander geschlafen haben, bereuen diese Entscheidung hinterher oft. Gerade weil Sex in der heutigen Zeit zum Alltag dazugehört, ist es wichtig, ihn in dieser Nacht so erinnerungswürdig wie möglich zu gestalten – schließlich erlebt man im besten Fall nur eine einzige Hochzeitsnacht in seinem Leben.